The Sewer Rats
Was lange währt, wird richtig gut! Das müssen sich auch die Sewer Rats gedacht haben, denn an ihrem 2te full length Album „Wild at Heart“ haben sie fast zwei Jahre getüftelt. Umso euphorischer sind die 3 nun, ihr neues Werk der Rock n Roll Welt zu präsentieren. „Wir sind so froh und stolz, das Dingen im Kasten zu haben; es war wirklich harte Arbeit doch wir sind mehr als glücklich mit dem Ergebnis,“ so Sänger und Gitarrist Chris Gin.
Begonnen hatte alles im Sommer 2009, als man sich in den Minirock Studios in Köln mit dem Produzenten Uwe Sabirowsky zusammentat, der schon Szenegrößen wie Mad Sin oder den Beatsteaks unter die tätowierten Arme gegriffen hat. Nachdem die meisten Tracks im Frühling 2010 im Kasten waren, bekam man im Studio dann Frauenbesuch: Sarah Blackwood von den befreundeten Creepshow ließ es sich nicht nehmen, den Jungs zu zeigen, wo der Rockabilly-Hammer hängt und steuerte zu 2 Songs Backing-Vocals bei.
Im Herbst 2011 ist es nun endlich soweit und „Wild at Heart“ ist geworden, was bereits der Titel verspricht: Eine Liebeserklärung an die Subkultur, eine Homage an die Sternstunden des Rock n Roll, ein stolzes Bekenntnis zum ewigen Rebellendasein, der Soundtrack zu einer Großstadtsommernacht voller Neon, Pomade und verlorener Ampelstarts.
Wild at Heart ist melancholischer Rückblick und wütende ausgestreckte Faust zugleich, gelernte Lektion und stolze „Hand-aufs-Herz-Pose. Hier schlägt das Herz von 3 Kanalratten, die wissen, wie man szeneübergreifend neue Fans gewinnt: Mit Hymnen an alte Freunde und vergangene Zeiten, voller jugendlicher Euphorie und ewigen Treueschwüren. Musikalisch und Textlich ist Wild at Heart dabei ein hochprozentiger Subkultur-Cocktail der amtlich knallt dank geschmackvoller Rezeptur: Man nehme etwas Outlaw Feeling a la Social Distortion, füge den Weltschmerz und Pathos vom Boss dazu, und vermische das Ganze mit der halbstarken Schmalztolle der Stray Cats und dem Stinkefinger von Joe Strummer.
Ach ja: serviert wird der catchy Drink natürlich in weisem T-Shirt und Lederjacke, das Trinkgeld teilen sich Hank Williams und Johnny Bargeld. Cheers!
Weitere Informationen zur Band:
Texte und Mediadateien wurden uns freundlicherweise von der Band oder dem Management zur Verfügung gestellt und unterliegen dem Recht des jeweiligen Urheber.