In Veins
Im Morgenland hat keiner der 5 Musiker seine Wurzeln. Und doch spielt der Orient die zentrale Rolle im WORLD ROCK von IN VEINS. Denn die Einflüsse reichen von den sehr rhythmischen und perkussiven Elementen Nordafrikas bis hin zu den ausgedehnten, melodiebetonten Improvisationen der Türkei und des Nahen Ostens.Dementsprechend wird das Etikett "Alternative Rock" allein, mit dem die Bandjahrelang und in über 350 Shows recht unerschrockenumgegangen ist, IN VEINS längst nicht mehr gerecht.
Viel zu besessen verschmelzen die Essener Jungs orientalische Melodien, arabische Gesangsstile und weltoffene Rhythmen mit der seit Jahren erprobten Wucht aus fetten Gitarrenwänden und bestechenden Songs."Die Balance muss stimmen" sagt der experimentierfreudige Frontman Daniel. "Bei IN VEINS ist man vor Überraschungen noch nie sicher gewesen und wird es auch nie sein!"
Live entfalten IN VEINS ihre Kraft und Kreativität mit der Erfahrung aus über 350 Konzerten. Eben dies ebnete der WORLD ROCK Band aus dem Ruhrgebiet den Weg von den kleinen Clubs auf die großen Bühnen als Vorgruppe für Heather Nova, Clawfinger, Iggy Pop, Incubus oder Paradise Lost.Doch trotz großer Shows genießen In Veins ehrlichen Underground Status. In über 110 Städten in Deutschland, Holland, Österreich und der Schweiz verbreitet das Worldteam Promotionmaterial und Flyer. Die Band freut sich über mehrere Fanclubs deutschlandweit sowie in Belgien und den Niederlanden.Die Präsenz in diversen Musikmagazinen wie Rock Hard, Soundcheck, OX Fanzine, Metal Hammer ist mit besten Kritiken, Rezensionen und Empfehlungen gefüllt.
World IN VEINS - die Welt in den Venen?
Für Schlagzeuger Tim ist die Entwicklung klar: "Wir werden immer wieder gefragt, wie es dazu kam, daß wir orientalische Elemente in unserer Musik verarbeiten. Dabei ist der Einfluss so offensichtlich. Wenn man mit offenen Ohren durch die Welt geht, wird man feststellen, dass im Ruhrgebiet an jeder zweiten Ecke orientalische Melodien zu hören sind!"
Sänger Daniel erklärt seine Liebe zum Orient damit, dass er in Kindheit und Jugend seine Familie zu arabischen Festen begleitete. Dort unterstütze er seine Mutter und seine Schwestern an der Tabla und bei ihren Bauchtanzauftritten.
"Es war sehr aufregend als ich anfing mich mit orientalischen Melodien und Skalen zu befassen. Der Einsatz von Vierteltonschritten, die für das westliche Ohr so ungewohnt klingen, hat mir das Tor in eine andere Welt aufgestossen." so Gitarrist Marius. "Wir haben lange an der Umsetzung gearbeitet. Von dem Punkt an, als mir ein Türke auf seiner Sazz die ersten Melodien zeigte, bis heute, wo wir auf sehr natürliche Weise Rockmusik mit arabischen Elementen verbinden, ist weit über ein Jahr vergangen."
"Stein des Anstosses war vielleicht eine türkische Band die in unserem alten Proberaum unser direkter Nachbar war. Dort waren die Mauern so dünn, daß wir auch gleich in einem Raum hätten proben könenn. Irgendwann fingen wir dann an orientalische Melodien aufzugreifen und damit zu experimentieren. Wir haben jedenfalls schnell einen Narren dran gefressen." meint Bassist Marcel.
Gitarrist und Sänger Lukas meint dazu: "Orient hin - Orient her - Es geht uns nach wie vor darum eine fette Rockshow abzuliefern. Auch wenn wir ne Menge Energie und Kreativität in den neuen Einfluss gesteckt haben - im Letzten ist das alles Musik von dieser Welt. Da ständig Grenzen zu ziehen ist Quatsch. Es ist WORLD ROCK."
Texte und Mediadateien wurden uns freundlicherweise von der Band oder dem Management zur Verfügung gestellt und unterliegen dem Recht des jeweiligen Urheber.